Hinweisgeberschutz-Beauftragter

Aktiv und präventiv handeln

Digitale & unabhängige Hinweisgeberstelle

Hinweisgebersystem und Compliance – ein Thema, das von vielen Unternehmen noch immer vernachlässigt wird. Wie wichtig die Einführung einer Hinweisgeberstelle in Unternehmen ist, zeigt die EU-Whistleblower-Richtlinie. Diese soll es Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und anderen Dritten ermöglichen, vertraulich Hinweise auf Verstöße gegen EU-Vorschriften im Unternehmen zu geben. Dabei kann es sich um den Verdacht auf Geldwäsche oder Steuerbetrug handeln, aber auch um Hinweise zur Produkt- und Verkehrssicherheit, zum Umweltschutz, zur öffentlichen Gesundheit oder zum Verbraucher- und Datenschutz.

 

Ziel der Richtlinie ist es, sowohl Verstöße aufzudecken bzw. zu verhindern als auch die interne Kommunikation zu verbessern. Einen Verdacht zu äußern erfordert Mut, Engagement, aber auch Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligten. Mit unserer unabhängigen Hinweisgeberstelle machen wir es Ihnen so einfach wie möglich. Darüber hinaus bieten wir hohe Sicherheitsstandards und eine datenschutzkonforme Datenverarbeitung.

Rechtskonform

Digitaler Meldekanal gemäß
EU-Whistleblower-Richtlinie

Vertraulich

Unabhängige und anonyme Hinweisgeberstelle

Zuverlässig

Zeitnahe und qualifizierte Bearbeitung
von Hinweisen

Durch regelmäßige Schulungen sind unsere Hinweisgeberschutzbeauftragten nicht nur in den Bereichen Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance Management qualifiziert, sondern auch mit den aktuellen Anforderungen der EU-Hinweisgeberrichtlinie vertraut.

Darum sollten Sie eine Hinweisstelle einrichten

Je nach Branche kann bereits eine gesetzliche Verpflichtung zur Einrichtung anonymer Meldewege für Whistleblower bestehen.

Die EU-Richtlinie 2019/1937 schafft Schutzregelungen für Hinweisgeber und legt Rahmenbedingungen für Meldewege und den Umgang mit Hinweisen fest. Einige EU-Staaten, darunter auch Deutschland, haben die Richtlinie noch nicht in nationales Recht umgesetzt.

Unternehmen sollten jedoch nicht auf die nationale Gesetzgebung warten. Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern sollten bereits jetzt einen internen Meldeweg einrichten und Hinweisgeber schützen. Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten haben bis zum 17. Dezember 2023 Zeit, es sei denn, nationales Recht sieht eine frühere Umsetzung vor.

Was passiert nach Eingang eines Hinweises?

Mit einem Hinweisgeberschutzbeauftragten stellen Sie sicher, dass sowohl die Entgegennahme von Hinweisen über unseren internen Meldekanal als auch die individuelle Bearbeitung der Fälle gewährleistet ist. Die konkreten Abläufe unterscheiden sich je nach Rechtsgebiet, in dem der Verstoß aufgetreten ist. In jedem Fall prüfen wir die eingegangenen Hinweise sorgfältig und empfehlen dem betroffenen Unternehmen geeignete Folgemaßnahmen. Die endgültige Entscheidung, ob bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel eine Meldung an die Behörden oder eine Strafanzeige, liegt jedoch bei der Unternehmensleitung.

Jetzt Vertrag runterladen - ausfüllen und abgesichert sein.

Sie interessieren sich für die Einrichtung einer digitalen Meldestelle zur Einhaltung der Richtlinie? Laden Sie einfach unseren Vertrag herunter und senden diesen unterzeichnet an info@hanseatischer-datenschutz.de zurück. Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter +49 40 655 891 700